Erich Marcks wurde am 6. Februar 1891 in Berlin, Deutschland, geboren. Er trat 1909 in die Preußische Armee ein und diente im Ersten Weltkrieg als Offizier. Nach dem Krieg blieb er in der Reichswehr und nahm verschiedene Positionen ein.
Während des Zweiten Weltkriegs hatte Marcks eine bedeutende Rolle in der deutschen Militärführung. Er war als Generalmajor an der Planung und Durchführung der Invasion Polens 1939 beteiligt. Später diente er als Chef des Generalstabes des Panzerkorps und spielte eine wichtige Rolle bei der Planung und Durchführung der Invasion Frankreichs im Jahr 1940.
Marcks wurde 1943 zum Generalleutnant befördert und übernahm das Kommando über die 84. Infanterie-Division an der Ostfront. Er zeigte sich als fähiger Taktiker und führte erfolgreiche Rückzugskämpfe gegen die sowjetische Armee.
Im April 1944 wurde Marcks während der Schlacht von Kowel schwer verwundet und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er verbrachte den Rest des Krieges in Gefangenschaft und wurde 1950 freigelassen.
Nach dem Krieg schrieb Marcks ein Buch über seine Erfahrungen und Analysen des Zweiten Weltkriegs mit dem Titel "A Soldier's Experience and Analysis of the War".
Erich Marcks starb am 12. Juni 1944 aufgrund seiner Verletzungen in Gefangenschaft in Moskau.
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